Altbausanierung
z.B. Denkmalobjekte, Gewölbekeller
Altbausanierung beschreibt alle Maßnahmen zur Sanierung von älteren Gebäuden. Neben der Gebäudetechnik kann das sowohl die Statik der Bauteile, als auch die Grundrissdisposition sowie die äußere Gebäudehülle betreffen.
Ihr Partner für Altbausanierungen in Freudenstadt und Umgebung sowie für Gebäudesanierung in Baden-Baden und Bausanierung in Stuttgart ist Veihelmann Objektabdichtung.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Baugeschehen beispielsweise in Deutschland überwiegend von Neu- und Wiederaufbauten geprägt. Alte Bausubstanz wurde vielerorts abgebrochen oder ohne Rücksicht auf die Geschichte „modernisiert“.
Die Bedeutung der Altbausanierung hat seit den 1970er Jahren stetig zugenommen und macht heute mehr als die Hälfte des gesamten Bauvolumens aus. Die nach dem Krieg errichtete Bausubstanz hat oft Mängel; Bauten aus der Zeit vor 1945 sind aufgrund ihres hohen Alters sanierungsbedürftig bzw. die Bewohner stellen höhere Ansprüche an die Haustechnik. Neben den höheren Anforderungen in Sachen Feuchte- und Wärmeschutz haben sich der Wohnflächenbedarf pro Kopf und die Nutzung von Wohnflächen verändert.
Altbausanierungen können ökonomisch und ökologisch sinnvoll sein: zum einen, weil die Alternative (Abriss und Neubau) teuer bzw. zeitaufwändig ist; zum anderen, weil Ressourcen geschont werden.
Begriffsabgrenzung
Altbausanierung betrifft allgemein den Gebäudebestand, also auch solchen, der aus denkmalpflegerischer Sicht nicht schützenswert ist. Die Begriffe Konservierung und Restaurierung sind dem Denkmalschutz zuzuordnen. Eine Altbausanierung bedingt aufgrund umfangreicher Baumaßnahmen an und in allen Gebäudeteilen in der Regel den (vorübergehenden) Auszug der Nutzer. Ein wichtiges Kriterium zur Frage der Wirtschaftlichkeit einer Altbausanierung stellt der Bestandschutz – auch baurechtlich heute unzulässiger Bauweise – dar.